MEINE NEUE AUSRÜSTUNG 2018

DAS WERDE ICH AUF MEINER NEUEN TOUR AUSPROBIEREN

Nichts ist beständiger als die Veränderung. Daher probiere ich immer wieder gerne neue Ausrüstung aus. Dabei kann es darum gehen leichter unterwegs zu sein, für mehr Komfort zu sorgen oder einfach auch mal neue Wege zu gehen. Für meine nächste Tour habe ich mich bereits mit neuem Material ausgestattet das ich teilweise schon ausprobiert habe, manches wird sich aber erst im Praxistest beweisen müssen. In diesem Artikel findet ihr schon mal eine Übersicht über meine neuen Wegbegleiter.

IM DETAIL

Osprey - LEVITY 45

(805gr, 260€)

Bei näherer Betrachtung meiner Ausrüstung, sah ich das höchste Potential Gewicht einzusparen beim Rucksack – mein Osprey Kestrel 48 war mir hier mit seinen 1,6kg keine große Hilfe - und habe mich auf die Suche nach einem neuen, leichteren Exemplar gemacht. Ende letzten Jahres bin ich dann auf die Vorankündigung des Osprey Levity gestoßen: 805gr für einen 45Liter Rucksack, der trotzdem eine feste Innenkonstruktion und ein Mesh als Rückpolster hat, fand ich ziemlich verlockend. Für meine erste kleine Testwanderung von 12km habe ich meine neue Errungenschaft mal ordentlich vollgepackt und mich auf den Weg gemacht. Erstes Ergebnis: Bis jetzt bin ich total begeistert von diesem Ultra leichten Rucksack! Selbst bei ca. 8kg Gewicht hatte ich nicht das Gefühl eine Last auf dem Rücken zu tragen, da Rückenkonstruktion und Gurte angenehm gepolstert sind. Ich freue mich schon darauf ihn für die nächste Tour einzusetzen. Als Info (weil sie im Internet nicht zu finden war, habe ich dazu direkt bei Osprey nachgefragt): Die Maximal-Beladung für den Levity 45 beträgt 11kg, für den Levity 60 sind es 13kg. link zum Artikel

EXPED - PACK PONCHO UL

(240gr, ca. 120€)

Da mein neuer Rucksack über kein Regencover verfügt und ich versuche mein Gewicht weiter zu reduzieren, werde ich meine Regenjacke und Regenhose gegen einen Poncho eintauschen. Ob das letztendlich eine gute Idee ist, werde ich euch am Ende der nächsten Wanderung mitteilen können. Der Poncho ist mit einem Gewicht von 225gr nur halb so schwer wie meine Hardshell Jacke und lässt sich auf ein extrem kleines Packmaß (in seiner eigenen Innentasche) verstauen. Weiter werde ich den Poncho als Unterlage für meinen Rucksack benutzen, da dieser über Nacht aus Platzgründen immer im Vorzelt liegt. link zum Artikel

ARCTERYX - Tenquille hoody SOFTSHELLjacke

(290gr, ca. 150€)

Um mich etwas besser gegen Wind und Nieselregen zu schützen, habe ich mich dazu entschieden eine Softshell Jacke in meine Ausrüstung mit aufzunehmen. Wie immer hatte ich auch hier den Fokus auf das Gewicht gelegt: Mit gerade mal 290gr ist die Jacke in dieser Produktrange absolute Spitze und wird durch sein geringes Packmaß nur wenig Platz in meinem Rucksack in Anspruch nehmen. Das Außenmaterial ist durch seine DWR-Behandlung dauerhaft wasserabweisend und hält damit leichtem Nieselregen eine längere Weile stand. Ihre Feuertaufe hat in Sachen Kälte hat die Jacke bereits hinter sich: An einem kalten Tag (2-4°C) habe ich die Jacke über einem Merino Longsleeve und einer dünnen Fleecejacke angezogen. Der Wind wurde perfekt abgehalten und auch von den Temperaturen her hatte ich keinerlei Probleme. link zum Artikel

Therm-a-Rest - NEOAIR XLITE

(350gr, ca. 165€)

Für einen Seitenschläfer gibt es ja kaum etwas Schlimmeres als eine zu dünne Luftmatratze oder Isomatte, durch die man jede Unebenheit im Boden direkt zu spüren bekommt. Daher habe ich mich doch nochmal dazu durchgerungen etwas Geld in die Hand zu nehmen und dieses in mehr Schlafkomfort zu investieren. Um trotzdem so leicht wie möglich unterwegs zu sein, kommt man in diesem Fall kaum um die Therm-a-Rest - NeoAir Xlite herum: Die 6,3cm dicke Matratze ist in regulärer Größe 183 x 51cm groß und kommt auf das geringe Gewicht von 350gr. Mit  einem R-Wert von 3,2 ist sie für den 3-Jahreseinsatz bestens geeignet (also alles außer Winter). Die Matte ist nicht selbst aufblasend, daher müsst ihr ordentlich reinpusten um es euch gemütlich machen zu können. Ob ich für meine nächste Tour wieder meine Vaude Matte als zusätzliche Unterlage und Schutz mitnehmen werde, kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Vermutlich aber ja. link zum Artikel

OUTDOOR RESEARCH - GAITER

(30gr, ca. 20€)

Gaiter (Gamaschen) sind besonders bei Halbschuhen absolut empfehlenswert. Gerade wenn es über Sand, durch Wald oder andere kleinteilige Untergründe geht, landet schneller Ungewolltes im Schuh als einem lieb ist. Anstatt ständig die Schuhe zu entleeren kann man einfach entspannt laufen und die Pausen nur dann machen wenn man es selbst so möchte.

Ich habe die Gaiter nun schon seit einigen Wochen im Einsatz und möchte sie nicht missen. Das Handling ist super einfach: Der kleine Metallhaken wird ganz vorne an den Schnürsenkeln befestigt und der Rest einfach über den Schuh gezogen.  Ich habe die Gaiter letztens bei einer Schneewanderung benutzt (5cm Schnee) und auch hier haben sie dafür gesorgt, dass kein Schnee im Schuh landete. Das Material ist jedoch nicht wasserabweisend oder dicht, daher sollten sie keinesfalls als Regenschutz angedacht werden. Die geringe Investition von ca. 20€ zahlt sich hier meiner Meinung nach, durch das entspannte Wandern sehr schnell wieder aus. link zum Artikel

SONY - DSC-RX100 IV

(271gr, ca. 700€)

Nachdem ich auf dem Olavsweg in Norwegen nur Bilder mit dem Handy geschossen hatte, war ich am Ende bei der Auswertung meiner Bilder doch sehr unzufrieden.  Mir fehlten die Brillianz, Schärfe und Tiefe die ich sonst von Bildern mit einer richtigen Kamera gewöhnt bin. Da ja auch ein Blog gerade durch die Qualität seiner Bilder lebt, sah ich hier doch Handlungsbedarf. Ich ließ mich von einem befreundeten Fotografen beraten und kam schließlich zur Sony RX-100 IV. Die Kamera ist trotz ihrer kompakten Größe und geringem Gewicht mit einem 1 Zoll großen Sensor ausgestattet, der in dieser Klasse unschlagbar gute Bilder aufnimmt. Das Objektiv verfügt über einen Zoom von 24-70mm und ist mit seiner Offenblende von F1,8-2,8 sehr lichtstark. Was ich für meine Reisen sehr praktisch finde, ist das Laden über USB-Kabel, so dass ich kein zusätzliches Ladegerät mit mir tragen muss und so wieder etwas an Gewicht sparen kann. Da ich allerdings selbst kein Fachmann für Kameras bin empfehle ich euch am Besten in einem Fachgeschäft zu diesem Thema beraten zu lassen. link zum Artikel

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